24. Dezember 2008
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10:14
Habe heute schon meine Runde gedreht. Der Nieselregen wird eindeutig weniger, ist nicht permanent da nur noch ab und zu bei Temperaturen um die 7 Grad. Habe 4 x 710 das sind etwas mehr als 9 km in 70,3 Min. gelaufen. Habe mich sehr gut dabei gefühlt, keine Ermüdungserscheinungen. Wenn ich jetzt noch etwas schneller werden könnte, könnte ich vielleicht auch mal wieder bei Wettkämpfen vorbeischauen, nicht um zu gewinnen sondern um dabei zu sein. Doch bei meinem derzeitigen Tempo macht das keinen Sinn. Gut Ding will Weile haben, wird schon werden hoffentlich.
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23. Dezember 2008
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14:11
Möchte an dieser Stelle an ein Frohes Weihnachtsfest wünschen.
Liebe Grüße
Nela
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Außergewöhnliches
22. Dezember 2008
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09:15
Ich könnte momentan pausenlos den 12. Titel auf dem Album "In aller Stille" von den Toten Hosen hören, es heißt "Tauschen gegen Dich". Es ist eine tolle Ballade. Mir gefällt der Text sehr gut und vor allem mit wieviel Leidenschaft Campino es singt. Wenn ich im Auto sitze, muss ich meistens mehrfach hintereinander hören, ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Ist schon komisch, das Leben solcher Leute ist so viel anders als meins und doch berühren sie einen mit solchen Werken so viel mehr als jedes andere gesprochene Wort von lieben Menschen um mich herum.
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Lieder und Gedichte
21. Dezember 2008
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10:15
Wurde heute nacht im Schlaf gestört. Gegen 1.45 Uhr wurde ich von der Türschelle geweckt. Ich blieb zunächst liegen. Es schellte erneut. Will da um diese Uhrzeit tatsächlich einer was von mir? Ich stand auf und ging ans Fenster, doch es war nichts zu sehen. Es schellte schon wieder. Ich ging kurz zum WC, da schellte es erneut. Ich drückte schließlich den Türdrücker, machte Licht und sah hinunter. Es war der Nachbar von nebenan. Als er fast unsere Etage erreicht hatte, stellte ich fest, dass er total besoffen war. Ob er alle Türschellen unten gedrückt hatte oder nur meine weiß ich nicht. Ich war jedenfalls wach, hatte mir Sorgen gemacht, dass vielleicht was Schlimmes passiert sein könnte und musste nun in dieses dämlich besoffene Gesicht sehen. Kein Wort der Entschuldigung, bis jetzt nicht. So ein Blödmann!!! Es dauerte einige Stunden bis ich wieder meinen Schlaf fand.
Heute morgen stellte ich fest, es hatte nicht aufgehört zu regnen. Nach dem Frühstück und meiner all morgendlichen Gymnastik zog ich meine Laufsachen an und machte mich auf den Weg zum See. Es waren nur wenige Menschen unterwegs, weniger als gestern. Die Dunkelheit, das Wetter, alles war ja auch nicht gerade einladend. Die erste Runde war o.k., die zweite etwas beschwerlich, ich merkte den gestrigen Lauf immer mehr. Am Ende hatte ich eine ca. 9 km - Runde geschafft, allerdings mit mehr Mühe als gestern.
Morgen und übermorgen muss ich noch mal ins Büro, einkaufen usw., es wird keine Zeit bleiben zum Laufen. Aber am Mittwoch will ich wieder früh raus. Bis dahin sind die Beine wieder voll fit und vielleicht ist Petrus dann auch etwas gnädiger!
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20. Dezember 2008
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10:32
Habe heute morgen schon um kurz nach 7 Uhr auf dem Balkon gestanden, um mein Schlafzimmerfenster zu putzen. Ich war einfach geil aufs Laufen und wollte die anstehende Hausarbeit so schnell wie möglich hinter mich bringen. Doch da draußen regnete es permanent so nieselig. So gegen 8 Uhr habe ich mich schon gefragt, o b ich es wagen sollte. Doch ich zögerte nicht lange, holte meine Sachen aus dem Schrank, zog sie an und fuhr mit dem Auto zum See. Da war es noch ziemlich dunkel. Ich ließ meine Brille aufgrund des Regens im Auto, zog mein Käppi auf und los ging es. Nach noch nicht einmal 1 km hatte ich das Gefühl, zu warm angezogen zu sein, was aber im weiteren Verlauf nicht tragisch war. Es waren noch nicht viele Menschen unterwegs, die meisten mit Hund, mit lieben Hunden, die kein Interesse an mir zeigten, zum Glück. Ab und zu ein paar wenige Jogger nur, doch egal wer mir entgegen kam ob mit Hund, joggend oder sonst wie, jeder hat mich freundlich gegrüßt. Das war sehr schön. Unterwegs hörte ich laut die Enten schnattern, habe sogar ein Eichhörnchen gesehen. Halten die nicht eigentlich jetzt ihren Winterschlaf? Mir ist sogar einmal vermutlich die einzige Fliege weit und breit ins Auge geflogen. Ich lief zwei Runden um den See, wie immer und ganz bewußt mit 4 Gehpausen. Am Ende war ich stolz wie Oscar, ich hatte 11,5 km geschafft und es war gar nicht so schwer. Klar war ich am Ende müde, ich habe ja auch was geleistet. Bin nun seit dem 15. August nach 6-jähriger Laufabstinenz wieder dabei, habe bei 0 angefangen und nun mit Gehpausen 11,5 km locker geschafft. Ob ich es auch ohne Gehpausen schaffen würde, weiß ich nicht. Ich will so weiter machen und die Gehpausen pöh a pöh reduzieren. Freue mich schon auf morgen früh, wenn es auf die nächste nicht ganz so lange Runde geht. Ich laufe eigentlich lieber in dieser Jahreszeit, wo am See nicht so viele Chaoten sind und man ganz in Ruhe und friedlich seinem Lauf machen kann. Da ist weit und breit keiner, der einen blöde anmacht, kein Hund, der einem hinterherrennt, nur freundliche Menschen, die fast alle grüßen. Was will man mehr?
Published by nela
19. Dezember 2008
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07:30
Freue mich sehr, nun zu dieser Communitie zu gehören. Laufe alleine und es ist schön, hier einen Platz zu finden, wo man sich austauschen kann.
Morgen ist nun wieder Wochenende, wo ich an beiden Tagen laufen werde. Allerdings spielt Petrus diesmal nicht so gut mit. Es ist wärmer geworden, dafür regnet es aber permanent. Hoffe, es wird noch ein wenig trockener. Aber egal, ich werde trotzdem laufen.
Liebe Grüße
Published by richter
18. Dezember 2008
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11:29
Hallo,
ich laufe meistens dreimal in der Woche, einmal wochentags und jeweils einmal am Samstag und am Sonntag.
In der Woche abends nach Feierabend fällt es mir meistens schwer, mich aufzuraffen. Draußen ist es kalt, es wird früh dunkel und ich würde lieber Zuhause auf der Couch sitzen. Doch bisher war ich eisern und es hat sich immer gelohnt. Ich finde es faszinierend. Draußen ist es kalt, anfangs friert man auch, man sieht jeden Atemzug vor dem Gesicht, doch am Ende ist einem mehr als nur warm, ich schwitze immer ordentlich und bin zufrieden. Auch Regen macht mir nicht so viel, so lange es nicht zu heftig regnet. Am Wochenende stehe ich gerne früh auf, um in aller Ruhe meine vorgenommene Laufeinheit zu schaffen. Oft bin ich schon um 8.00 Uhr auf der Piste, da ist es draußen noch nicht ganz hell. Doch wieviele da schon joggend, walkend oder sonst wie unterwegs sind, ist irre. Schön finde ich, jeder der einem entgegen kommt, grüßt freundlich, dazu noch die Ruhe, die die Natur ausstrahlt, das Friedliche und manchmal auch schöne Naturerlebnisse. Letztens stieg die Sonne aus dem See empor, ein wunderbares Naturschauspiel. Auf dem See war eine Dunstwolke, dahinter die Sonne, die alles in ganz andere Farben tauchte, um mich herum andere ausschließlich freundliche Menschen, ich lief fasziniert von dem Ganzen vor mich hin. Ich wußte, es hat sich wirklich gelohnt, so früh aufzustehen. Das war ein schöner Moment in meinem Leben.
Published by richter
18. Dezember 2008
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10:19
Hallo,
ich bin neu hier, ist mein erster Blog. Mal sehen was daraus so wird. Ich (46, w) bin früher viel gelaufen, das war in den 90er Jahren. Habe an 7 Marathons erfolgreich teilgenommen und zwar in Duisburg (2x), Steinfurt (2x), Berlin, Köln und New York. Es war eine tolle Zeit, wir hatten einen schönen Lauftreff. 1997 dann nach meinem letzten Marathonlauf in Köln kam ich nicht wieder auf die Beine. Keine 10km-Runde, keine 5km-Runde mehr ohne Gehpausen war möglich. Bin dann im Frühjahr 1998 zum Arzt und da wurde Bluthochdruck diagnostiziert. Hat in meiner bescheidenen aber eisernen Lauf-Karriere einen Knacks gegeben. War eh nie die Schnellste und war nun noch viel langsamer und nicht stark belastbar. Ich quälte mich noch ein paar Jahre, bis ich es 2002 schließlich ganz sein ließ. Es machte einfach keinen Spaß mehr.
In der Zwischenzeit hatte ich mir einen Schrebergarten zugelegt, in dem ich viel Zeit verbrachte. Irgendwann war jedoch mein Entdeckungsdrang, wie wächst das Alles usw. gestillt. Im vergangenen Sommer habe ich den Garten dann abgegeben. Ich ging viel spazieren und als ich die vielen Jogger sah, da juckte es gehörig in meinen Beinen. Am 15. August habe ich dann meine alten Laufsachen, die ich noch finden konnte, rausgekramt und bin an meine alte Wirkungsstätte zurück. Ich habe meine ersten Laufschritte wieder gewagt. Anfangs immer abwechseln 100 Schritte gehen und 100 Schritte joggen. Es ging, war wohl anstrengend und hatte anschließend Muskelkater, aber es ging. Aus den 100 Schritten joggen sind durch permanente Steigerung von jeweils 10 Schritten mehr pro Lauf bis heute 680 geworden, allerdings immer noch mit Gehpausen und zwar ganz bewußt. Ich laufe nach wie vor nicht schnell, brauche für 10 km ca. 75 Minuten. Aber es macht mir Spaß und die Gier nach mehr ist noch lange nicht gestillt. Habe den Gedanken, noch einmal diesen tollen Marathon in Berlin zu laufen, nie wirklich begraben. Ein Zeitlimit habe ich mir nicht vorgenommen. Ich will mir Zeit nehmen. Ich habe nach wie vor hohen Blutdruck und muss Medikamente dafür nehmen. Außerdem mit meiner Mitralklappen-Insuffizienz ein weiteres gesundheitliches Handicap. Doch ich glaube, über reines Ausdauertraining wird es vielleicht in zwei bis drei Jahren möglich sein.
Will hier über meine Lauferlebnisse, Fortschritte usw. berichten. Mal sehen, wen das so interessiert?
Published by richter
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Außergewöhnliches
18. Dezember 2008
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10:14
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Published by richter