6. Oktober 2009
2
06
/10
/Oktober
/2009
17:16
Habe mir heute ein Herz gefaßt und mir die Zeit für einen Arztbesuch genommen wegen meiner Ferse. Ich wollte doch nun endlich wissen, was damit ist, bevor ich selber alles mögliche weiter probiere. Ich ging in die Praxis, wo mir schon mal wegen meiner Rückenbeschwerden geholfen wurde. Ich fühlte mich dort gut aufgehoben. Allerdings kam ich zu einem anderen Arzt als damals, der sich aber sogar noch als Sportarzt betitelt.
Erst wurde geröntgt, dann kam ich zum Arzt. Er wollte nicht viel wissen, nur wo es weh tut und später wieviel ich denn laufe. Als ich vom täglichen Laufen berichtete, stand sein Urteil fest. Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen und auch sonst war alles unauffällig, also eindeutig eine Überlastung. Warum ich denn nicht mal die Sportarzt wechseln wollte, Fahrradfahren zum Beispiel. Auf meinen Einwand, dass ich früher beim Laufen mal Einlagen trug entgegnete er nur, dass er das nicht unterstützen würde. Ich müßte vielmehr mindestens drei Monate drastisch reduzieren, am besten gar nicht laufen und mit dem Verschreiben von Einlagen würde er mich nicht unterstützen. Das wäre, als würde man mit einem löchrigen Tank zur Tankstellen fahren. Das gäbe auch keinen Sinn. Er machte mich ziemlich nieder. Ich merkte, wie mein Puls und auch mein Blutdruck in Fahrt kamen, sagte aber nichts. Ich wußte ja längst, dass ich hier völlig falsch war. Dieser Arzt hatte eindeutig null Verständnis für meine Sportart.
In dem Laufladen, wo ich meine Schuhe gekauft habe, bieten sie für kommenden Freitag die Dienste eines Schuhorthopäden an, der eine Bewegungsanalyse macht. Ich soll die neuen Schuhe auf jeden Fall mitbringen und alte usw. Es ist kostenlos und er nimmt sich für jeden 30 Minuten Zeit. Ich habe mir einen Termin geben lassen. Kann nicht schlimmer werden, als der heutige Arztbesuch.
Selbst wenn der Arzt recht hätte und ein Reduzieren meiner täglichen Laufrunde angebracht wäre, so wie er es mir an den Kopf geschmissen hat, wird es kein Mensch wirklich annehmen.
Klar, ich laufe nun seit über einem Jahr und seit einem halben Jahr sogar jeden Tag. Mein Pensum hat sich immer weiter gesteigert von der Distanz her als auch vom Tempo. Das Tempo hat sich allerdings von alleine entwickelt, das habe ich nicht bewußt gesteuert. Dennoch kann es natürlich sein, dass der Körper irgendwann mal seine Erholungsphase braucht.
Vielleicht sind es aber tatsächlich lediglich die neuen Schuhe, die meine Beschwerden auslösen. Ich werde sie nicht mehr anziehen und hoffe, am Freitag besser beraten zu werden.
Hatte heute, trotz allem einen wunderbaren Regenlauf. Mit 17 - 18 Grad war die Temperatur angenehm. Erst regnete es nur ein bißchen, später jedoch immer mehr und am Ende richtig feste. Ich war nass bis auf die Haut. Aber es war ein gutes Gefühl. Ich werde auf jeden Fall weiterlaufen und zwar jeden Tag!!!
Erst wurde geröntgt, dann kam ich zum Arzt. Er wollte nicht viel wissen, nur wo es weh tut und später wieviel ich denn laufe. Als ich vom täglichen Laufen berichtete, stand sein Urteil fest. Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen und auch sonst war alles unauffällig, also eindeutig eine Überlastung. Warum ich denn nicht mal die Sportarzt wechseln wollte, Fahrradfahren zum Beispiel. Auf meinen Einwand, dass ich früher beim Laufen mal Einlagen trug entgegnete er nur, dass er das nicht unterstützen würde. Ich müßte vielmehr mindestens drei Monate drastisch reduzieren, am besten gar nicht laufen und mit dem Verschreiben von Einlagen würde er mich nicht unterstützen. Das wäre, als würde man mit einem löchrigen Tank zur Tankstellen fahren. Das gäbe auch keinen Sinn. Er machte mich ziemlich nieder. Ich merkte, wie mein Puls und auch mein Blutdruck in Fahrt kamen, sagte aber nichts. Ich wußte ja längst, dass ich hier völlig falsch war. Dieser Arzt hatte eindeutig null Verständnis für meine Sportart.
In dem Laufladen, wo ich meine Schuhe gekauft habe, bieten sie für kommenden Freitag die Dienste eines Schuhorthopäden an, der eine Bewegungsanalyse macht. Ich soll die neuen Schuhe auf jeden Fall mitbringen und alte usw. Es ist kostenlos und er nimmt sich für jeden 30 Minuten Zeit. Ich habe mir einen Termin geben lassen. Kann nicht schlimmer werden, als der heutige Arztbesuch.
Selbst wenn der Arzt recht hätte und ein Reduzieren meiner täglichen Laufrunde angebracht wäre, so wie er es mir an den Kopf geschmissen hat, wird es kein Mensch wirklich annehmen.
Klar, ich laufe nun seit über einem Jahr und seit einem halben Jahr sogar jeden Tag. Mein Pensum hat sich immer weiter gesteigert von der Distanz her als auch vom Tempo. Das Tempo hat sich allerdings von alleine entwickelt, das habe ich nicht bewußt gesteuert. Dennoch kann es natürlich sein, dass der Körper irgendwann mal seine Erholungsphase braucht.
Vielleicht sind es aber tatsächlich lediglich die neuen Schuhe, die meine Beschwerden auslösen. Ich werde sie nicht mehr anziehen und hoffe, am Freitag besser beraten zu werden.
Hatte heute, trotz allem einen wunderbaren Regenlauf. Mit 17 - 18 Grad war die Temperatur angenehm. Erst regnete es nur ein bißchen, später jedoch immer mehr und am Ende richtig feste. Ich war nass bis auf die Haut. Aber es war ein gutes Gefühl. Ich werde auf jeden Fall weiterlaufen und zwar jeden Tag!!!