10. Oktober 2009
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09:58
Heute nacht war ich ein paar mal wach und hörte, wie es draußen heftig regnete.
Heute morgen war das noch immer so. Mir war aber klar, davon lasse ich mich nicht beeindrucken, ich laufe, egal wie doll es draußen regnet. Und doch kostete es mich ein wenig Überwindung, den ersten Schritt nach draußen zu wagen. Ich hatte meine 3/4 - Tight an, ein kurzärmeliges Shirt und eine dünne Laufjacke. Die Brille ließ ich lieber gleich Zuhause. Nach wenigen Metern hatte ich schon das Gefühl, dass die Jacke vom Regen durch und durch war. Es regnete Bindfäden. Es war am Anfang kühl und nicht so angenehm. Doch ich lief los und wollte mich davon nicht weiter beeindrucken lassen.
Nach ca. 1 km kam ich am Kruppsee an, wo mich die großen Ahornbäume ein wenig vor dem Regen schützten. Allerdings war hier auch der Asphalt zu Ende und ich musste sehen, wo ich meine Schritte machte. Das Laub und Geäst auf den Wegen und auch die nicht gerade kleine Pfützen machten dies erforderlich. Nach einem weiteren km hatte ich diesen Bereich verlassen und kam nun in gänzlich ungeschütztes Gebiet. Doch der Regen ließ nach. Ich war nun schon am Rheindeich. Diese hat man vor einiger Zeit ausgebessert und mit sehr guten Wegen versehen. Hier waren kaum Pfützen. In der Höhe der Eisenbahnsiedlung stieg ich vom Damm oben herunter und lief die ebenfalls guten Wege weiter. Hier waren ein paar Pfützen mehr, aber ich konnte trotz des vielen Wassers, welches in den letzten 24 Std. hier herunter gekommen ist, noch immer sehr gut laufen. Ich kam am Wasserbett der Roos vorbei. Ich mußte stehen bleiben und ohne Brille genau hinsehen um festzustellen, dass noch immer kein Wasser drin war. Mein Vater sagte mir, dass dies erst bei Hochwasser wieder so sein würde. Aber wer weiß, wenn es so weiterregnet, kann sich das schnell ändern. Ich lief weiter und genoß diese absolute Ruhe und Entspanntheit, die Schönheit der Natur. Es hatte mittlerweile sogar aufgehört zu regnen. Doch ich war durch und durch nass. Es machte mir aber nichts aus, da mein Körper vom Laufen genügend Hitze produziert hat, dass es mir nicht unangenehm war. Mir kam kein einziger Mensch entgegen, wirklich niemand. Ich war alleine in dieser so schönen naturbelassenen Gegend. Ich lief so kreuz und quer die Wege lang, ganz in Gedanken versunken. Ein paar mal spürte ich ein wenig meine Ferse, aber es war nicht so schlimm. Die weichen Wege waren sehr gut für mein Laufen. Nach ca. 9 km hatte ich die Distanz dieser Region doch ziemlich ausgeschöpft und mein Weg führte mich wieder Richtung Heimat. Am Kruppsee regnete es nun von den Bäumen und zwar in ziemlich dicken Tropfen. Doch es war dabei kaum windig. Ich war mittlerweile so was von entspannt und zufrieden. Meine Ferse spürte ich gar nicht mehr. Ich war eins in meinem Rhythmus mit der Natur, es fehlte wirklich an nichts.
Nach 12,11 km in 89,33 Min. beendete ich vor meiner Haustüre diesen sehr schönen Lauf. Im Regen zu laufen ist schön. Es kostet vielleicht am Anfang ein wenig Überwindung. Doch dafür wird man wirklich reichlich belohnt.
Heute morgen war das noch immer so. Mir war aber klar, davon lasse ich mich nicht beeindrucken, ich laufe, egal wie doll es draußen regnet. Und doch kostete es mich ein wenig Überwindung, den ersten Schritt nach draußen zu wagen. Ich hatte meine 3/4 - Tight an, ein kurzärmeliges Shirt und eine dünne Laufjacke. Die Brille ließ ich lieber gleich Zuhause. Nach wenigen Metern hatte ich schon das Gefühl, dass die Jacke vom Regen durch und durch war. Es regnete Bindfäden. Es war am Anfang kühl und nicht so angenehm. Doch ich lief los und wollte mich davon nicht weiter beeindrucken lassen.
Nach ca. 1 km kam ich am Kruppsee an, wo mich die großen Ahornbäume ein wenig vor dem Regen schützten. Allerdings war hier auch der Asphalt zu Ende und ich musste sehen, wo ich meine Schritte machte. Das Laub und Geäst auf den Wegen und auch die nicht gerade kleine Pfützen machten dies erforderlich. Nach einem weiteren km hatte ich diesen Bereich verlassen und kam nun in gänzlich ungeschütztes Gebiet. Doch der Regen ließ nach. Ich war nun schon am Rheindeich. Diese hat man vor einiger Zeit ausgebessert und mit sehr guten Wegen versehen. Hier waren kaum Pfützen. In der Höhe der Eisenbahnsiedlung stieg ich vom Damm oben herunter und lief die ebenfalls guten Wege weiter. Hier waren ein paar Pfützen mehr, aber ich konnte trotz des vielen Wassers, welches in den letzten 24 Std. hier herunter gekommen ist, noch immer sehr gut laufen. Ich kam am Wasserbett der Roos vorbei. Ich mußte stehen bleiben und ohne Brille genau hinsehen um festzustellen, dass noch immer kein Wasser drin war. Mein Vater sagte mir, dass dies erst bei Hochwasser wieder so sein würde. Aber wer weiß, wenn es so weiterregnet, kann sich das schnell ändern. Ich lief weiter und genoß diese absolute Ruhe und Entspanntheit, die Schönheit der Natur. Es hatte mittlerweile sogar aufgehört zu regnen. Doch ich war durch und durch nass. Es machte mir aber nichts aus, da mein Körper vom Laufen genügend Hitze produziert hat, dass es mir nicht unangenehm war. Mir kam kein einziger Mensch entgegen, wirklich niemand. Ich war alleine in dieser so schönen naturbelassenen Gegend. Ich lief so kreuz und quer die Wege lang, ganz in Gedanken versunken. Ein paar mal spürte ich ein wenig meine Ferse, aber es war nicht so schlimm. Die weichen Wege waren sehr gut für mein Laufen. Nach ca. 9 km hatte ich die Distanz dieser Region doch ziemlich ausgeschöpft und mein Weg führte mich wieder Richtung Heimat. Am Kruppsee regnete es nun von den Bäumen und zwar in ziemlich dicken Tropfen. Doch es war dabei kaum windig. Ich war mittlerweile so was von entspannt und zufrieden. Meine Ferse spürte ich gar nicht mehr. Ich war eins in meinem Rhythmus mit der Natur, es fehlte wirklich an nichts.
Nach 12,11 km in 89,33 Min. beendete ich vor meiner Haustüre diesen sehr schönen Lauf. Im Regen zu laufen ist schön. Es kostet vielleicht am Anfang ein wenig Überwindung. Doch dafür wird man wirklich reichlich belohnt.