Die Vorweihnachtszeit ist auch eine Zeit vieler Leckereien.
Mir fällt es schwer, an all den süßen Leckereien einfach so vorbeizugehen.
All die leckeren Sachen wie Lebkuchen, Weihnachtsplätzchen, Stollen, Dominosteine, Spitzkuchen ....
locken überall und ich habe eine Schwäche für solche Sachen.
Umso wichtiger scheint es mir daher unbedingt zu laufen, um Hüftgold keine Chance zu geben.
Heute stand wieder ein etwas längerer Lauf auf meinem Plan.
Dieser sollte endlich mal wieder zufriedenstellend enden.
Regnerische 3 Grad wirken auf den ersten Blick alles andere als verlockend.
Doch mit der richtigen Kleidung ausgestattet ist sowas kein Problem.
So lief ich los leicht und locker und entspannt.
Ich lief am Töppersee entlang, dann hoch zu den Feldern, lief gemütlich meine Runde ohne Eile, ohne Hast,
hatte meine Freude und meinen Spaß.
Es regnete leicht vom Himmel, ein sanfter Wind wehte mal von vorne und schob mich dann auch leicht von hinten an.
An einer Stelle ärgerte ich mich über eine Frau und deren Hund, der mich nun schon das dritte Wochenende hintereinander attackieren wollte. Ich bleibe abrupt stehen und sofort stoppt der Hund seine Attacke. Verärgert sagte ich der Frau meine Meinung und dass sie ihren Hund doch bitte anleinen möge. Doch der Mimik der Frau nach zu urteilen, wird mich dieses Schauspiel wohl auch am nächsten Wochenende vermutlich wieder erwarten.Da muss ich mir was überlegen, damit mich dieser blöde Hund endlich mal in Ruhe laufen läßt.
Aber ich will mich darüber nicht länger ärgern als nötig, laufe weiter meine Runde,
laufe sie in einem Rutsch durch, mache keine Pause, laufe immer weiter.
Ich genieße die Ruhe, die stressfreie Zeit, laufe bewußt langsam und entspannt.
Es macht Spaß, bei dieser Witterung zu laufen.
Es ist nicht kalt und der sanft vom Himmel fallende Regen ist sehr angenehm.
Am Ende komme ich zufrieden wieder nach Hause.
Endlich mal wieder locker und leicht gelaufen,
endlich mal wieder nach 21 km entspannt Zuhause angekommen.
So hat Hüftgold hoffentlich wirklich keine Chance.